Glossar

Zinkdruckguss

Hohe Korrosionsbeständigkeit und Wirtschaftlichkeit

Das Zinkdruckguss-Verfahren ermöglicht die Herstellung von Gussteilen in Zink von großer Stabilität bei geringen Wandstärken und hoher Maßhaltigkeit. Toleranzen von 0,05 mm sind zu realisieren. Auch hochwertige Oberflächen können in diesem Verfahren umgesetzt werden. Beim Zinkdruckgussverfahren wird die flüssige Zinklegierung unter hohem Druck und sehr schnell in die Form gedrückt. Dies passiert innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde. Die Reproduzierbarkeit wird durch fix gesetzte Parameter und auf geregelten Gießmaschinen beherrscht.

Aufgrund des niedrigen Schmelzpunktes einer Zinklegierung und der damit verbundenen schnellen Erstarrung, können in kürzester Zeit große Stückzahlen von Gussteilen gegossen werden. Auch die Gussform hat durch den niedrigen Schmelzpunkt und der damit verbundenen geringeren Hitze des Metalls, beim Eintritt in die Gussform eine lange Standzeit. Aus einer Form können bis zu 5 Millionen Teile gefertigt werden.

Das Zinkdruckguss-Verfahren eignet sich für Kleinstteile als auch für mittelgroße Teile.